Interessensvertreter
Die Interessenvertretung (IV) vertritt die Interessen von Menschen mit Beeinträchtigung in der Wohneinrichtung und in der Arbeit. Die Interessenvertreter sind Bewohnerinnen und Bewohner unserer Einrichtung, die für eine Periode von drei Jahren von den Bewohnerinnen und Bewohnern gewählt werden.
Alle Bewohnerinnen und Bewohner können sich mit Anliegen und Problemen an die IV wenden oder werden von den Interessenvertretern besucht.
Die IV bringt nicht nur in der Einrichtung, sondern auch in Gremien außerhalb des Hauses (Interessen-Vertretungs-Beirat, Planungs-Beirat, regionalen Fachkonferenzen) ihre Themen ein.
Die Interessenvertreter werden sorgfältig geschult und erhalten eine Förderung vom Land Oberösterreich für ihre Arbeit (Sachaufwand, Fahrtkosten, Fortbildungen).
Ein externer Berater begleitet und berät die IV bei ihren Aktivitäten.
Die Aufgaben:
- Vertretung der Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner gegenüber der Direktion des Landespflege- und Betreuungszentrums und dem Land Oberösterreich
- Austausch mit der Direktion des jeweiligen Landespflege- und Betreuungszentrums
- Meinungsfindung bei internen Konflikten oder zu einem Thema
- Mitgestalten und Einbringen von Ideen der Bewohnerinnen und Bewohner bzw. der Tagesbetreuungsgäste
- Mitarbeit in diversen Projekten
- Informationsrecht und Mitspracherecht über Veränderungen in der Einrichtung
- Teilnahme am jährlichen Tag der Interessenvertreter des Landes Oberösterreich
Die Interessenvertretung ist im Oö. Chanchengleichheitsgesetz (Oö. ChG) verankert.
Gewählte Interessensvertreter
Sitzend von links: Elisabeth Sternwieser, Leopoldine Gruber, Ulrike Schachinger;
stehend von links: Christine Forster, Stefan Gaadt, Ingrid Holzapfel, Irmgard Aigner, Heinrich Hofer, Sieglinde Mittermeir.