Technische Gebrechen treten meist dann auf, wenn keine kompetente Hand „in der Nähe“ ist. Die LPBZ sind zwar durchgehend mit MitarbeiterInnen aus den Wohnbereichen besetzt. Diese sind jedoch mit Pflege und Betreuung der BewohnerInnen bzw. PatientInnen beschäftigt. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, den Wohnbereichs-MitarbeiterInnen die Sicherheit einer technischen Unterstützung rund um die Uhr zu bieten. Daher wurde eine Kooperation der Technik-Teams der LPBZ Christkindl und Gschwendt ins Leben gerufen.
Für die Techniker wiederum ermöglicht die Zusammenarbeit eine vorausschauende Dienstplanung und das Kennenlernen neuer Einsatzgebiete.In den letzten Monaten lernten die Mitarbeiter der jeweiligen Technik-Teams die technischen Gegebenheiten in der jeweils anderen Einrichtung kennen und konnten ihre Zusammenarbeit vertiefen.
„Wir wollten unseren MitarbeiterInnen in Christkindl und Gschwendt und damit auch unseren BewohnerInnen und PatientInnen ein erhöhtes Maß an Betriebssicherheit und technischer Kontinuität bieten“, so LPBZ-GFin Mag.a (FH) Christina Schwarzberger.
„Unsere Techniker kennen neben dem technischen Equipment auch die Serviceverträge der medizinisch-technischen Geräte und reden die ´gleiche Sprache´ wie ihre AnsprechpartnerInnen in den medizinisch-technischen Firmen. Das macht einen Ausfall für die WohnbereichsmitarbeiterInnen gleich einmal erträglicher, wenn sie wissen, dass ein Techniker tätig ist, der im Hintergrund bereits Vieles regelt und dafür sorgt, dass die Ausfallszeit möglichst kurz gehalten wird“ meint der für die Technikbelange der LPBZ zuständige Prok. Dir. Mag.(FH) David See.