Hollersirup und Blumeneiswürfel selbst gemacht
Teamarbeit war angesagt beim Herstellen des Hollersirups. Die Wandergruppe hatte ja etliche Hollunderblüten aus den zirka 10 m hohen Hollerstauden in der Unterhimmler Au gepflückt und ins LPBZ gebracht. Dort wurden im Rahmen der Ergotherapie die Blüten zum erfrischenden Hollersirup weiterverarbeitet. Das Flaschenetikett wurde mit schöner Handschrift versehen und der Hollersaft auch gleich verkostet.
Hier das Rezept zum Nachmachen: Die gepflückten Hollunderblüten von kleinen Käfern abschütteln, aber nicht waschen. Die Hollerblüten in einem großen Gefäß mit 3 Liter Wasser, 3 kg Sirupzucker und zwei geschnittenen Zitronen mindestens 24 Stunden im Kühlschrank ansetzen. Danach abseihen, in einen Kochtopf füllen und einmal aufkochen lassen. Den heißen Sirup vorsichtig durch einen Trichter in saubere Flaschen füllen.
Tipp: Die Zitronenscheiben keinesfalls wegwerfen, sondern in kleine Stücke schneiden und in den Eiswürfelbehälter füllen. Einige Minzblätter dazugeben, mit Wasser auffüllen und in den Gefrierschrank stellen. Mit so einem dekorativen Fruchteiswürfel schmeckt ein Glas Wein noch frischer und schaut zudem sehr hübsch aus. Überhaupt sind selbst gegossene Eiswürfel mit Blüten und Kräutern ein schöner Blickfang in jedem Getränk!